IT-Security: Was Ihr Unternehmen wirklich braucht

In Bezug auf die IT-Security verfügen die meisten kleinen Unternehmen nicht über Sicherheitsrichtlinien. Und da Mitarbeiterfehler eine der häufigsten Ursachen für Sicherheitsverletzungen sind, ist es sinnvoll, Regeln zu implementieren, die Ihre Mitarbeiter befolgen müssen. Hier sind vier Dinge, die Ihre IT-Richtlinien abdecken sollten.

IT-Security im Internet

In der heutigen Geschäftswelt verbringen Mitarbeiter viel Zeit im Internet. Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen nicht gefährdet wird, benötigen Sie klare Webrichtlinien. Dies darf die Internetnutzung nur auf geschäftliche Zwecke einschränken, nicht autorisierte Downloads verbieten und den Zugriff auf persönliche E-Mails auf Geräten des Unternehmens einschränken. Sie können auch empfohlene Browsing-Methoden und -Richtlinien für die Verwendung von Geschäftsgeräten im öffentlichen WLAN einbeziehen.

Email

Ebenso wie die oben genannten Internetrichtlinien sollten Unternehmens-E-Mail-Konten nur für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Das bedeutet, dass Ihre Mitarbeiter es niemals verwenden sollten, um persönliche Dateien zu senden, Links weiterzuleiten oder geschäftliche Aktivitäten auszuführen, die außerhalb ihrer jeweiligen beruflichen Rolle liegen. Erwägen Sie außerdem die Implementierung einer Standard-E-Mail-Signatur für alle Mitarbeiter. Dies schafft nicht nur Markenkohäsion bei allen ausgehenden E-Mails, sondern erleichtert auch wirklich das Identifizieren von Nachrichten anderer Mitarbeiter und verhindert so Spear Phishing.

Passwörter

Wir alle haben immer wieder die Bedeutung eines sicheren Passworts gehört. Dasselbe Prinzip sollte auch für Ihre Mitarbeiter gelten. Der Grund ist ziemlich einfach. Viele Mitarbeiter erstellen die einfachsten Kennwörter für ihre Geschäftskonten. Denn wenn Ihre Organisation durch mangelnde IT-Security gehackt wird, geht es nicht um ihr Geld oder um ihr Geschäft. Um Mitarbeiter zur Erstellung sicherer Kennwörter zu ermutigen, sollten sie in Ihrer Richtlinie angewiesen werden, Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen in ihre Kennwörter aufzunehmen.

Daten

Unabhängig davon, ob Sie Ihren Mitarbeitern gestatten, Arbeiten auf eigenen Geräten wie Smartphones oder Tablets auszuführen, müssen Sie eine BYOD-Richtlinie (Bring Your Own Device) einhalten. Wenn Ihre Mitarbeiter Ihre Einstellung zu BYOD nicht kennen, gehen einige davon aus, dass sie arbeitsbezogene Aufgaben auf ihrem persönlichen Laptop oder Tablet ausführen können. Also haben Sie eine BYOD-Richtlinie und fügen Sie diese in das Mitarbeiterhandbuch ein. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Daten gemäß Ihrer IT-Security auf einer beliebigen Workstation Eigentum des Unternehmens sind. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter es nicht ohne Ihre Genehmigung entfernen oder kopieren dürfen.

IT-Security: Fazit

Wir hoffen, dass diese vier Richtlinien Aufschluss über die besten IT-Security-Sicherheitspraktiken der Branche geben. Wenn Sie weitere Tipps wünschen oder an einer Sicherheitsüberprüfung Ihres Unternehmens interessiert sind, rufen Sie uns im Support Center 24 an.